Karnevalsveranstaltung im Pfarrsaal am 05. März 2015
Die diesjährige Karnevalsveranstaltung wurde am 05. März durch das von den Senioren gewählte Dreigestirn eingeläutet.
Jungfrau Kathi (Kathi Klein : „Ich bin eine Jungfrau… auch wenn ihr es nicht glaubt!“
Bauer Helge (Helga Erkelenz: „Ich bin nicht dumm, habe aber trotzdem die dicksten Kartoffeln im Keller!“)
und Prinz Bernd (Beate Zwick: „ Hier bin ich Euer Prinz- zu Hause bleibe ich auch weiterhin Prinzessin!“) brachten Stimmung in den Saal.
Wie immer traten Büttenredner aus den eigenen Reihen auf. Es wurde „jet“ erzählt, „Ne Säugling“, „Et ärme Mädche“ und „Ming Oma“ … oder auch nur Witze… hervorragend in einer Büttenrede von Horst Klinkenberg vorgetragen, sorgten für gute Laune und Lachsalven. Ihren Höhepunkt erreichte das bunte Treiben aber, als ein durch und durch musikalisches Ehepaar –Chris & Harry“ mit ihrer Musikshow den Saal zum Beben brachten.
Kaum einer hielt es noch auf dem Stuhl aus. Es wurde gesungen, geschunkelt, geklatscht. Manch einer hatte am nächsten Tag schmerzende Hände oder eine heisere Stimme. Auch Muskelkater soll sich eingestellt haben…
Tagesausflug zur Krippana in Loosheim am17.06. 2015
Der diesjähre Tagesausflug der Fühlinger Senioren führte nach Loosheim, wo die Krippana besucht wurde. Die dortige Krippen- und die tolle Puppenstuben-Ausstellung versetzte viele unserer Senioren zurück in die Kindheit.
Fast jeder erkannte irgendwo ein Spielzeug oder eine Puppe, wie sie aus der Kindheit noch bekannt war. Nach einer guten Stunde Aufenthalt meldete sich jedoch der Magen und so wurde direkt im angrenzenden Lokal das Mittagessen eingenommen.
Nach dem Mittagessen ging es per Bus ins nahegelegene Cafe Maarblick. Bei einem herrlichen Blick auf einen nahegelegenen Maarsee gab es Kuchen und Kaffee, ehe gutgelaunt die Rückfahrt angetreten wurde.
Erlebniswoche Salzburger Land vom 30.05. - 06.06.2015
Auch in diesem Jahr hatten es einige unserer Senioren wieder geschafft, unsere Seniorenleiterin Elisabeth Schmitz zu überzeugen, auch die 5. Erlebniswoche ins Salzburger Land durchzuführen.
Gut gelaunt fuhren also am 30.Mai 28 Personen für eine Woche nach Flachau ins Hotel Tirolerhof. Von dort aus wurden Tagesausflüge über die Großglockner Hochalpenstraße mit über 36 Kehren zum Großglockner, an eine der größten Talsperren Europas, der Kölnbreinsperre im Maltatal und durchs Berchtesgadener Land zum Arthurhaus am Hochkönig unternommen. Es gab Halbtagesausflüge mit einer Gondel auf den Hausberg zum Waldgasthof und einen musikalischen Heimatabend im durch Film und Funk bekannten Musistadl Flachau.
Schon auf der Rückfahrt nach Köln war unüberhörbar, dass auch die nächste Erlebnisreise wieder ins Salzburger Land durchgeführt werden muß.
Erkenntnis: Artikel 7 Kölsches Grundgesetz: „Wat wellste maache?“ (Füge dich in Dein Schiksal)
Zum fünften mal - es ist so weit Flachau - Reisezeit! Überpünktlich - sechs-Uhr zehn Hab ich Busfahrer Igor schon gesehn.
Vielleicht lag es an seiner Braut; Alle Koffer waren schon verstaut. Wir warteten nur noch auf die Letzten, die auch noch zur Kirche hetzten.
Punkt sieben Uhr die Freude groß – ging die Reise endlich los. Und Erkennungsmelodie kam nun ins Spiel: „ … statt oan Hund hoab i oan Krodil…!“
Wir fuhren zwar erst kurze Zeit doch Margaretchen hat sich so gefreut, da halfen Tüten nicht- und nichtTabletten… die Freude sprudelte in die Servietten!
In Nürnberg war dann erst mal Pause. Keiner dachte jetzt mehr an zu Hause, Und Margaretchen zeigte noch einmal am Vorderrad, was sie so alles noch zu „ sprudeln“ hat.
Die Ärmste tat mir wirklich leid… und mit ihr - das geblümtes Kleid. Mit diesem hat sie - damit es nicht so spritzt, uns alle - und den Bus beschützt!
Dann sind wir endlich auch in Flachau angekommen. Der vielen Koffer hat sich Michael angenommen. Die Zimmer wurden schnell verteilt, dann sind zum Essen wir geeilt. Und spät am Abend sind die letzten Braven Satt und glücklich ein geschlafen!
Sonntag
Heut ist die Ortsbegehung mit dem Chef vom Haus. Der kennt im Ort sich bestens aus. Danach geplant für Jung und Madel: Frühschoppen im Musi-Stadl.
Jedoch ein Platz-Reservierungs-Anruf hat uns stark verdrossen. Der Musi-Stadl hat heut noch geschlossen. Da blieb uns nur das Haus mit Herz mit eigener Musik… - und das ist kein Scherz! Das darf man keinem hier erzählen: Ihr könnt ja nicht bis Dreißig zählen! Bis Sechs geht’s grad noch - steht hier aufgeschrieben… Schwierig wird es dann bei Euch bei SIEBEN !
Weil man mit Zählen dann die Zeit verschwendet, haben wir das Abzähl-Spiel beendet. Statt dessen hat uns dann erfreut… die Kaffee – Zeit!
Am Nachmittag - ein Unglück ist passiert. Eine Mörder-Mücke hat mich FAST touchiert. Sie war - das hab ich gleich erkannt: So groß fast - wie ein Elefant!
Und somit weiß ich – auch wenn ihr jetzt lacht, wie man aus Mücken - Elefanten macht! Sie traf mich - FAST - an einer Bank. Ich wurde davon sterbenskrank. Ich überlegte schon: was ist mein letzter Wille… Da traf ein Engel ein - Es war Sibille. Ich wär gestorben fast – ich hätt gewettet, Sibilles Notverband hat mich jedoch gerettet!
Und todesmutig hat Odilia Die Mücke totgeschlagen – bis dort nichts mehr war.
Den Stachel schlug sie dabei – Gott sei Dank Mit einem Mühlrad – Stein glatt durch die Bank Trotz größter Schmerzen - sag ich ohne Hohn- man hörte von mir - nicht einen Ton.
Kurz vor dem Abendessen - dann ein neuer Schreck: Dieter und Ulrike sind noch immer weg! Sie waren wandern - und danach noch baden. Und ahnten nicht - dass wir vermißt sie haben!
Deswegen noch einmal ein Rat an alle: Tappt bitte nicht in die Vermißten-Falle!
Sagt aber bitte, wo ihr seid – weil es sonst wurmt. Zu wissen- wo die Schäfchen alle sind - das wäre fein… Wir schlafen abends dann beruhigter ein! Wir werden Euch dann auch bestimmt nicht mehr vermissen. Und für die Verantwortung ist es ein Ruhekissen.
Montag
Durch Täler und vorbei an Wiesen fahren wir heute zu den echten Riesen! Zum Großglockner - was schon jeder weiß - hoch in die Bergwelt - zwischen Schnee und Eis.
Allein die Fahrt dorthin war sehenswert, das hab`von vielen ich gehört. Die Aussicht oben auf die vielen „Riesen“ wurde von allen hoch gepriesen.
Und nebenher hat dann auch allen Das Spiel Murmeltiere sehr gefallen.
Dienstag
Heute fuhren Jung und Alta Zur Kölnbreinsperre hin nach Malta. Wir fuhren ins „Tal der stürzenden Wasser“, denn wir sahen überall Wasserfall auf Wasserfall. Einige staunten an der Kölnbreinsperren-Mauer Andere waren etwas schlauer Sie wanderten zum Kölnbrein-Stüberl Und leerten dort Erfrischungs-Küberl.
Doch irgend wann war es genug Es zog nach Hause – Zug um Zug… Beim Sattelbauer wartete seit Stunden schon Witze-Erzähler Leo - ein Oberreiter- Sohn.
Er sprudelte Witz um Witz heraus Bis es um fünf Uhr ging nach Haus. Bei einigen sah man es dann in den Augen blitzen.. (sie würden zu gern auf einem der Roller sitzen.
Nur einmal eine Abfahrt ins Tal dann wagen… Wie würde das schwache Herz würde höher dann schlagen. Wahrscheinlich wäre das aber für das Herz zuviel. So begnügte man sich abends halt beim BINGO –Spiel.
Mittwoch
Am Mittwoch saßen alle frisch Und ausgeschlafen am Frühstücks-Tisch. Und danach ging es - ich sags leise… Endlich wieder auf die Reise.
In St. Johann - es war nicht viel Endet die Fahrt - wir sind vorerst am Ziel. Shopping heißt das Zauberwort… Es zaubert alle EURO`s fort!
Mit vollen Tüten - doch jetzt ohne Moneten – wurde zur Weiterfahrt gebeten.
Jedoch fuhren wir nicht umgehend nach Hause,
wir machten am Hochkönig erst einmal Pause. Wir haben uns durch die Natur „gequält“, und Maiers Sepp hat uns Witze erzählt, Dann sind wir wieder nach Flachau gestartet, weil nach dem Abendbrot der Musi-stadl wartet.
Dort gab es etwas - nur für Kenner. „Statt Hund hoab i oan Krokodil“ war dort der Renner! Das kam sogar den Filzmoosern spanisch vor: Erstmals sangen sie das Lied mit Chor!
Donnerstag
Am Do.-Vormittag wurde Fronleichnam-prozessiert. Dort sind die Jäger im Gleichschritt marschiert. Das ganze Dorf war dort auf den Beinen, sie alle zeigten sich dort – mit ihren Vereinen.
Später wurde im Seestüberl gerastet Und bei Eisbecher, Schnitzel oder Salatteller "gefastet". So richtig sportlich - ich sag`s im Vertrauen Waren außer mir nur noch vier Frauen.
Sie wanderten dorthin- und später zum Glück Mit mir auf fast gleichem Weg auch zurück. Doch auf der Strecke gab es dann ein Maleur: (Wo kam dieser reißende Gebirgsbach nur her?)
Todesmutig - das muss ich mal sagen, habe ich die Frauen durch die Fluten getragen. Nur eine - mit Schuhgröße ganz weit über ACHT hat über meine Rettungstaten gelacht.
Das ist mir bisher noch nicht vorgekommen. Ulrike sprang in die Flut – und ist rübergeschwommen. Fast hätten die Monsterwellen sie umgebracht. Aber ohne Schuhe hat sie doch noch geschafft Mit nacktem Fuß hat sie den Weg ertastet Und ist durch Strömung ans Festland gehastet.
Am Abend war dannn der HIAS im Haus Er machte Stimmung für Mann und Maus.
In unserer Truppe da gabs Musikanten Die als Polonayseschlange im Hause rumrannten.qqq+ Und später spielten sie im Chor Uns auf dem Waschbrett ein Liedchen vor
Freitag
Kaum hatten alle ausgeschlafen, da fuhren die Bravsten von den Braven mit dem Sessel -Lift nach oben, um sich am Waldgsthof auszutoben.
Einige - die nicht dem Sessel-Lift trauten, zunächst ein wenig traurig schauten, aber dann - in Michael`s Bus - war es mit der Trauer Schluss.
Auf Trauer folgte schadenfreude, denn ich gestehe es euch heute… eine Irrfahrt folgte durch das Tal. Wo war denn der Weg noch noch mal?! Mehrfach verfahren sind wir doch zuletzt auf richtigem Weg in die Berge gehetzt.
Erlebnispfad – so heißt die Strecke, Überraschungen an jeder Ecke. Und dort - wo keine Ecke war, gab`s ein Schnapserl - rein und klar.
Halb Zwei - so hat man uns genannt, wird höher auf den Berg gerannt. Doch ohne Rennen - ohne Laufen … Nur mit dem Lift - in kleinen Haufen.
Wir trafen uns alle - wenn man so will… Direkt vor dem Lift. Doch dieser stand still! Da half kein Fluchen und kein Beten. Es wurde die Heimfahrt angetreten.
Kaffee - Kuchen - (noch mal Kacken) Vor dem Abendessen Kofferpacken, Danksagung an Hof und Haus. Und danach war ein Märchen aus. Was dann noch blieb - war eine Nacht, dann wurde sich auf den Weg gemacht, und mit viel Glück - und ab und zu Pause, waren wir am Abend zu Hause.
Und wenn man unsere Träumer richtig deutet, dann ist die nächste Flachau-Fahrt schon eingeläutet!
Kevelaer Wallfahrt am 12.08. 2015
Rund 50 Pilger aus der Pfarrei "St. Pankratius am Worinnger Bruch" fuhren am 12, August im Reisebus nach Kevelaer. Ein-/ und Zusteigemöglichkeiten waren in Fühlingen und in Roggendorf.
Aus Personalmangel konnte dieses Jahr leider wieder kein Seelsorger die Pilger begleiten .So übernahm "Allrounder" Elisabeth Schmitz wieder einmal kurzfristig und problemlos das Kommando. Sie teilte selbstgefertigte Liederhefteaus und war - wie schon oft - Vorbeter.
Nach überstandener Anreise fand in der dortigen Basilika die Hl. Messe statt. Nach der Messe führte Elisabeth Schmitz " ihre Schäflein" über den kleinen und auch den großen Kreuzweg. Spät nachmittags wurde die Heimreise angetreten.
Modenschau im Pfarrsaal.
Am 06. Oktober 2015 war nicht nur der obligatorische Seniorentreff.
Nein - dieses mal kam wieder ein Highlight auf unsere Senioren zu. Aus Essen kam ein Mode-Mobil. Der geräumige Transporter beherbergte in seinem Innern sechs große Kleiderstangen voller recht ansehnlicher Bekleidungstücke für unsere ältere Generation.
Nachdem eine richtige Bekleidung- / Umzugsräumlichkeit im kleinen Saal hergerichtet war, zeigten vier attraktive Damen aus der Seniorengruppe, dass sie es durchaus noch mit Models ala ClaudisSchiffer aufnehmen können. Ihre gekonnt vorgeführten Darbietungen der modischen Bekleidung wurden mit Applaus bedacht.
Der sich anschließende Verkauf der vorgeführten Bekleidung ließ nicht nur das Herz des Verkäufers höher schlagen.