Endlich ist es soweit:
Nach Jahren der Zurückhaltung findet die Ausflugsfahrt nach Königswinter statt am Samstag, den 22. April 2023

Anreise
Busfahrt Paas-Reisen
Start 9.00 Uhr ab Kirche Fühlingen

Petersberg
ca. 10.00 Uhr - Rundgang
Besuch des Museums, das die politische Zeit des Petersbergs mit Bildmaterial und kleinen Filmen illustriert (ehemaliges Gebäude des Bundesgrenzschutzes)

Mittagessen
ca. 12.00 Uhr
Altes Fährhaus, Rheinallee - jeder bestellt und zahlt für sich

Nachmittags
ca. 14.00 Uhr alternativ
fahrt mit der Zahnradbahn auf den Drachenfels
oder
Führung im Konrad-Adenauer-Haus

Reisepreis

  • Erwachsene 15€ pro Person
  • Kinder 10€ pro Person
  • (für Nichtmitglieder 25€ für Erwachsene und 15€ für Kinder)

In den Kosten enthalten sind Busfahrt sowie die Besichtigungen und Führungen. Speisen und Getränke sind vor Ort selbst zu bezahlen.
 

 

Anmeldung

Die Anmeldung hat bereits begonnen. Wer sich noch nicht angemeldet hat und mitfahren möchte, meldet sich bitte unter oder direkt bei: 

Simone Rasquing, Neusser Landstraße 85
Ramona Fischer, Roggendorfer Weg 13 oder
Laura Gundelach, Herzog-Johann-Straße 54

Wir benötigen bei der Anmeldung:

  • Name/Vorname
  • Kontaktdaten,
  • Zahlung des Reisepreises
  • Auswahl, ob Sie an der Fahrt auf den Drachenfels teilnehmen oder das Konrad-Adenauer-Haus in Rhöndorf besuchen möchten.

Plätze sind für beide Sehenswürdigkeiten ausreichend vorhanden!

 

Information

Erfahren Sie Geschichte auf dem Petersberg …

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Der Petersberg ist ein 335,9 m hoher Gipfel des Siebengebirges. Er erhebt sich östlich des Rheins oberhalb und im Stadtgebiet von Königswinter. Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich der Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg mit Blick auf die Godesburg.

 

Große Bedeutung für die jüngere deutsche Geschichte erlangte der Berg mit seinem 1892 erstmals eröffneten Hotel zwischen 1949 und 1952 als Sitz der Alliierten Hohen Kommission, die sich aus den höchsten Vertretern der westlichen Hauptsiegermächte in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zusammensetzte. Von 1955 bis 1969 und nach einem umfassenden Umbau wieder ab 1990 diente das Grand Hotel auf dem Petersberg als Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin im Jahre 1999 blieb es im Besitz des Bundes und wurde für besondere Anlässe weiterhin als Gästehaus in unregelmäßigem Abstand Stätte nationaler und internationaler Konferenzen. So ist er Namensgeber etwa des Petersberger Abkommens oder des Petersberger Klimadialogs.

Im September 2019 wurde das Hotel – das einzige deutsche in Staatsbesitz – nach zweieinhalbjähriger Umbau- und Renovierungsphase im laufenden Betrieb als „Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg“ wiedereröffnet.

 

Seit Herbst 2020 wird das frühere Wachgebäude an der Einfahrt zum Gipfelplateau als Besucherinformationszentrum genutzt, in dem die Ausstellung „Schauplatz Petersberg“ gezeigt wird.

essen im „Alten Fährhaus“ am Rhein

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fahren mit der Zahnradbahn auf den Drachenfels …

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Der Drachenfels ist ein 321 m hoher Berg im Siebengebirge zwischen Königswinter und Bad Honnef. Aufgrund seiner markanten Lage über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels, seiner Verwendung als Sujet der Rheinromantik und einer frühen touristischen Erschließung erlangte er im 19. Jahrhundert weite Bekanntheit.

 

Der Drachenfels entstand durch aufsteigendes Magma, das nicht zur Erdoberfläche durchbrechen konnte, sondern darunter domartig erstarrte; Vulkanologen nennen das Quellkuppe. Schon aus römischer Zeit sind Steinbrüche (Quarztrachyt) am Drachenfels belegt. Besonders im Mittelalter war der Drachenfels-Trachyt rheinabwärts ein viel verwendeter Baustein, z. B. beim Bau des Kölner Doms.

 

Eine Besonderheit ist die von Königswinter auf das Drachenfels-Plateau führende Zahnradbahn (Drachenfelsbahn). Die Geschichte des Reisens und des Tourismus hat am Drachenfels eine über zweihundertjährige Tradition, die einst durch den englischen Dichter Lord Byron begründet wurde. Auch die deutsche Romantik des 19. Jahrhunderts entdeckte das Rheintal und das reizvolle Zusammenspiel von Natur und Kultur. Mit der Eröffnung des ersten kleinen Gasthauses im Jahr 1834 begann eine Restaurationsgeschichte auf dem Drachenfelsplateau, die viele Bauwerke, Umbauten, Wirte und Gäste gesehen hat. Nach der Einweihung der Zahnradbahn im Jahr 1883 bekam der Tourismus auf dem Drachenfels einen zusätzlichen Schub. Die Umgestaltung des Drachenfelsplateaus im Rahmen der Regionale 2010, einem Strukturprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens, schuf mit der transparenten Architektur des Glaskubus und der großzügigen Freiraumgestaltung einen neuen Höhepunkt des Landschaftserlebens im Siebengebirge.

 

 

genießen den wunderschönen Ausblick …

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oder sehen, wo Adenauer in Rhöndorf gelebt hat.

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Historischer Ort mit Wohnhaus und Garten
Ausstellung "Konrad Adenauer 1876-1967. Rheinländer - Deutscher - Europäer" Nachdem Konrad Adenauer am 19. April 1967 in seinem Wohnhaus verstorben und auf dem nahe gelegenen Waldfriedhof beigesetzt worden war, strömten zahlreiche Menschen nach Rhöndorf, um dem Altbundeskanzler die letzte Ehre zu erweisen. Ungebrochen ist seither das große Interesse, sich vor Ort an das Leben und Wirken des Politikers, ersten Bundeskanzlers, Staatsmanns und großen Europäers zu erinnern. Im Jahre 1970 konnten die ersten Besucher in kleinen Gruppen durch Adenauers Rosengarten in einige Räume des Hauses geführt werden. Bald danach kam am Fuße des Grundstücks ein Neubau hinzu, in dem 1975 die Ausstellung „Konrad Adenauer – Dokumente aus vier Epochen deutscher Geschichte“ eröffnet wurde. Seit 1997 präsentierte sich diese erfolgreiche Dauerausstellung im neuen Gewand. Schließlich wurde das unterhalb des Wohnhauses gelegene Ausstellungsgebäude im Hinblick auf den 50. Todestag Konrad Adenauers völlig neu gestaltet und am 19. April 2017 neu eröffnet. Die dort präsentierte Dauerausstellung "Konrad Adenauer 1876-1967. Rheinländer, Deutscher, Europäer" spannt den Bogen über fünf Epochen deutscher Geschichte vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis hin in die Besatzungs- und Nachkriegszeit und die Ära der jungen Bundesrepublik Deutschland. Vom Ausstellungsgebäude gehen regelmäßig Führungen durch den Garten hoch zum Wohnhaus. Das Team vom Besucherdienst freut sich auf Ihren Besuch!

 


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