Liebe Fühlinger, am Samstag, den 15. September 2018 startet „Wir Fühlinger e. V.“ erstmals eine gemeinsame Busfahrt, die in die Vulkaneifel führen wird.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Sie sind herzlich eingeladen sich unserer Reise anzuschliessen.

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Reiseplan

Der Bus fährt um 8.30 Uhr an der Fühlinger Kirche ab.

 

Events

  • Um 10.00 Uhr starten wir mit einem Besuch auf Schloss Bürresheim inklusive Führung.
  • Gegen ca. 12.30 Uhr geht es zum Mittagessen nach Mendig
    (jeder bestellt und zahlt hier für sich)
  • Gegen 14.00 Uhr besuchen wir gemeinsam den Vulkankeller und das Museum in Mendig inklusive Führung
    ACHTUNG! Wir empfehlen für die Besichtigung des Lavakellers warme Kleidung und festes Schuhwerk!

 

Reisepreis

  • Erwachsene Mitglieder zahlen € 10,--, Kinder € 7,--.
  • Sonstige Personen zahlen € 25,-- bzw. € 15,-- für Kinder.

Im Reisepreis enthalten sind Busfahrt sowie die Besichtigungen und Führungen.

 

Anmeldung

Da die Buskapazität bei 50 Personen liegt, gilt auch bei uns: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Anmeldungen sind möglich bis zum 15.07.2018 durch Zahlung des Reisepreises auf das Vereinskonto.

  1. Wir Fühlinger e.V.
    Volksbank Köln Nord
    IBAN DE21370623654419194013 Bitte geben Sie dabei Name, Adresse und Mitgliedsnummer mit an.
  2. Eine weitere Möglichkeit ist die Barzahlung auf dem nächsten nächsten Dorftreff am 5. Juli 2018.

 

Weitere Informationen

Die Stadt Mendig liegt etwa 5 km vom Laacher See entfernt. Viele Schlackenkegel und besonders der Laacher-See-Vulkan haben seit etwa 450.000 Jahren immer wieder durch Vulkanausbrüche die Landschaft geformt. Der letzte Ausbruch „Laacher See“ fand vor gerade mal 13.000 Jahren statt.

Die Wingertsbergwand ist der weltbekannte vulkanologische Aufschluss des Laacher See-Vulkans, der gewaltigsten Eruption der gesamten jüngeren Erdgeschichte in Mitteleuropa.

Mendig bietet gleich drei Attraktionen auf seiner "Museumsinsel": Lava-Dome, Lavakeller und Museumslay.

 

Lavadome

2005 eröffnete die Stadt Mendig die Pforten des wohl einmaligen neuen Mendiger Vulkanmuseums „Lava-Dome“, in dem alle Fragen zum Thema Vulkanismus in spielerischer Form und für jeden Laien verständlich, mit Hilfe aller nur denkbaren technischen Raffinessen beantwortet werden.

Eine ganz besondere Überraschung bietet das so genannte Rundkino, in dem ein Vergangenheits- und Zukunftsszenario die Besucher in Atem hält.

LAVADOME-Flyer ansehen

 

Lavakeller

Einzigartig auf der Welt sind die historischen Lavakeller, durch den Lauf der Zeit von Menschenhand entstanden und heute ein unbedingtes Muss für den Besucher des Vulkanparks.

lavakeller

Auf einer Fläche von nahezu 3 qkm spannt sich unterhalb der Stadt Mendig ein Netz von unterirdischen Lavakellern. In 32 Metern Tiefe befindet sich die auf der Welt einmalige unterirdische "Landschaft".
Damals, als die Vulkane ausbrachen und das Land mit Glut und Asche bedeckten, floss auch ein Lavastrom in die Richtung Mendigs. Was früher Unglück und Not bedeutete, war für die Menschen in unserer Gegend ein wichtiger Broterwerb. In einer Vielzahl von Stollen und Schächten machten sich die Mendiger daran, das kostbare schwarze Baumaterial unterirdisch als Basaltlava auszubeuten. 

1839 begann in Niedermendig, dem Städtchen der Steinhauer und Steinmetze, eine neue industrielle Goldgräberzeit. Durch den jahrhundertlangen unterirdischen Basaltabbau waren Felsenkeller von fast 4 qkm Größe in 30 m Tiefe entstanden, mit einer konstanten Temperatur von 6 - 8 Grad Celsius. Für die Bierbrauer eine ideale Bierlagerstätte. So siedelten sich in Mendig mit der damaligen Zeit 28 Brauereien an.

1876 erfand Carl Linde dann die Kühlmaschine. Das war für die Brauerstadt Mendig das Ende. Viele Brauereien wanderten zurück zu ihren alten Standorten oder schlossen für immer. Geblieben ist nur die damalige Wölker Brauerei, heutige Vulkan Brauerei (Privatbrauerei).

Übrig blieb ein Gewirr von Kellern, die heute von Gästen im Rahmen von Führungen besucht werden können. 

 

Museumlay

Die Museumslay ist ein Freilichtmuseum mit verschiedenen Zeugnissen der schweren Arbeit der Großväter auf dem ehemaligen Grubengelände. Bereits am Eingang zur Museumslay erwartet den Besucher ein sogenanntes Göpelwerk, ein originalgetreuer Nachbau der in früheren Zeiten verwendeten Winden, mit der die schweren Mendiger Basaltsteine aus den Felsenkellern ans Tageslicht gefördert wurden. 

Dort steht ein weiteres Prunkstück - der Schläsch-Express, ein Nachbau einer alten Grubenbahn mit Loren. Im unteren Bereich der Museumslay eine Steinmetzhütte sowie ein Grubenkran.

 

Schloß Bürresheim

Schloss Bürresheim steht nordwestlich von Mayen auf einem Felssporn im Nettetal. Gemeinsam mit Burg Eltz und der Burg Lissingen ist es die einzige Anlage in der Eifel, die niemals erobert oder verwüstet wurde.

burresheim

Das Schloss als Filmkulisse

So wie Schloss Bürresheim stellt man sich ein echtes Märchenschloss vor: Auf einem Hügel inmitten einer großen, einsamen Waldlichtung gebaut, taucht es plötzlich vor den Besuchern auf.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Schloss Bürresheim für Filmschaffende aus aller Welt die perfekte Kulisse bietet und mit seinem schönen Park, seiner originalen Inneneinrichtung und seinen zahlreichen Türmen schon häufig als Filmkulisse diente. Eine Außenaufnahme des Schlosses ist bei "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" zu sehen. Im Film stellt es das fiktive Schloss Brunwald an der deutsch-österreichischen Grenze dar, in dem Professor Henry Jones Senior festgehalten wird.

In dem Kinderfilm "Der Prinz und der Prügelknabe" ist es als Schloss des Königs zu sehen, aus dem der Prinz und der Prügelknabe flüchten. Zum WDR-Märchenfilm "Rumpelstilzchen" fanden ebenfalls Dreharbeiten auf Schloss Bürresheim statt und der Werbefilm für "4711 Echt Kölnisch Wasser" zeigt den barocken Garten sowie das Schloss im Hintergrund.

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