Die mittelalterliche Geschichte von Fühlingen und Feldkassel ist eine Geschichte der Höfe.
Im Laufe der Jahrhunderte war überwiegend die Landwirtschaft vorherrschend. Die Bürger lebten als selbständige Bauern, als Pächter, Tagelöhner oder Knechte von der Landwirtschaft. Erst Ende des letzten JAHRhunderts änderte sich, bedingt durch die einsetzende Industrialisierung, wie vielerorts so auch in Fühlingen die Bevölkerungsstruktur.
Zu den Anfängen unseres Jahrtausends gehörten der Grund und Boden und zumeist auch die Menschen darauf den Kölner Stiften und Klöstern, allen voran Groß St. Martin und St. Kunibert.
Die Archive der Stadt Köln beinhalten so manche Urkunde, die einen Nachweis des mittelalterlichen Lebens in Fühlingen und Feldkassel ermöglichen. Nachfolgende Aufzeichnungen beziehen sich auf die im historischen Archiv der Stadt Köln vorhandenen Originaldokumente und Urkunden.
Eine Zuordnung zu den heute existierenden Höfen, bzw. eine Identifizierung ist nur teilweise gelungen, da die Namen der Höfe häufig wechselten, und sie meist nach dem benannt wurden, der sie gerade zur Pacht hatte oder selbst Eigentümer war.
Nachfolgend wird in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben, was sich bruchstückhaft aus Originalurkunden und Dokumenten rekonstruieren lässt.
989
Im Jahre 989 schenkte der Erzbischof Everger (985-999) von Köln mit Zustimmung des Kaisers Otto III. dem Kloster des heiligen Martin in Köln, den Herrenhof in Rodenkirchen und seine Besitztümer zu Flittard, Esch und Wissersheim.
Esch (Ascha) wird in der lateinischen : Urkunde eine "Villa" genannt.
Eine Villa (Gehöft, Herrenhof, Frohnhof) war oft Mittelpunkt einer sogenannten "Villikation" (Grundherrschaft), die aus einem Frohnhof mit dazugehörendem Herrenland (Salland) und einer Anzahl von kleineren Bauernhöfen (abhängig) oder größeren Anwesen (selbständig) bestand.
Um eine solche Grundherrschaft mit dem Mittelpunkt Esch wird es sich bei der Schenkung des Erzbischofs Evergeran das Kloster gehandelt haben. Es ist zu vermuten, dass zu dieser Grundherrschaft bereits die Höfe und Ländereien in Fühlingen, Blumenberg, Fesch, Auweiler und Weiler gehörten. Vor der Besitznahme durch den Erzbischof hat dieses Gebiet vermutlich zum Reichsgut gehört, das unter Erzbischof Bruno (935-965), dem Bruder Kaiser Otto I., an die Kölner Kirche kam.
Davor gehörte es, wie wir bereits lasen, zum römischen Fiskalland, das dann von den fränkischen Königen als Königsland vereinnahmt wurde.
ca.1200-1230 nach Chr.
Die erste urkundliche Erwähnung finden wir zu Feldkassel. Sie befindet sich im Aktenbestand der ehemaligen Benediktiner Abtei Deutz.
PB handelt sich hierbei um eine Zinspflichtigen Rolle des Ordens aus dem 13. JAHRhundert. Aus der Tatsache, dass dieses Dokument von nicht weniger als 21 Händen erstellt wurde, ergibt sich ohne weiteres, das seine Entstehung mehrere JAHRzehnte durchlaufen hat. Aber jede präzise zeitliche Festlegung scheitert daran, dass nirgendwo eine einzige JAHReszahl im Text festgehalten ist.
Aufgrund der paläologischen Gegebenheiten kann jedoch der Passus über Feldkassel in das erste Viertel des JAHRhunderts eingereiht werden.
Der Text ist in lateinischer Schrift gehalten:
16. Juni 1349
Mettildis, Witwe des Knappen Bruno von der Halle, überträgt vor Gobelin Kranz aus Köln, Pfarrer zu Merheim, vor dem dortigen Priester Rimwin dem St.Kunibertsstifte eine Hufe Land bei Feldkassel in der Pfarrei Rheinkassel zur Vererbpachtung an Heinrich Werge von Mauenheim und deren Frau Bela.
20. Oktober 1350
Hilger Pryntz verkauft dem Kölner Bürger Wemer von Lindlar seinen Hof zu Feldkassel.
14. Oktober 1385
Die Brüder Heinrich und Johann Root von Cassel (Feldkassel) erhalten eine Generaldienstquittung wegen der Belagerung von Reifferscheidt.
18. Februar 1401
Unter dem genannten Datum stellt Johann von Cassel (Feldkassel) eine Quittung über 31 Malter Hafer aus für ein verderbtes Pferd.
29. März 1401
Johann von Cassel unterschreibt einen Dienstvertrag über drei Pferde und eine Armbrust.
01. Februar 1405
Unter dem genannten Datum zahlt Gerhard von Vulen (Fühlingen) Halfe des Hofes der weissen Frauen zu Viljen, hierbei handelt es sich vermutlich um den heutigen Arenzhof, die Pacht auf drei JAHRe zu wirtschaftlichen Begünstigungen.
01. Dezember 1406
Das Allerheiligen Hospital zum "Groenenwalde" auf dem Eigelstein
verpachtet 40 Morgen Artland im Kirchspiel Esch an Hilger Pryntz von Cassel.
31. Januar 1419
Der Rat der Stadt Köln schreibt an Graf
Wilhelm von Limburg, Herrn von Bedburg: "Keine Sicherheit für Wilhelm von Reifferscheidt auf seinem Hof zu Feldkassel wegen Mordbrennung" .
15. Februar 1419
Schreiben des Rates der Stadt Köln an Bastard Heinrich von der Rheyde wegen Freigabe von Gefangenen zu Feldkassel.
07. Juni 1420
Schreiben des Rates der Stadt Köln an selbigen Bastard von der Rheyde wegen einer Brandschatzung des Hofes zu Feldkassel.
15. Juli 1421
Schreiben des Rates der Stadt Köln an Johann von der Rheyde wegen Schädigung des Hofes zu Feldkassel.
18. Februar 1422
Schreiben des Rates der Stadt Köln an Edelvogt von Hunolstein wegen Verbrennung des Hofes Bastards Heinrich von Rheyde zu Feldkassel.
09. Juni 1422
Bastard Heinrich von der Rheyde und sein Stiefsohn Dietrich von Cassel (Feldkassel) verzichten auf ihre Forderungen gegen die Stadt Köln wegen angeblicher Schädigung am Hofe zu Feldkassel während der letzten Fehde mit den rheinischen Fürsten.
20. Dezember 1442
Reinhard von Reifferscheidt, Wilhelms Sohn, verzichtet auf die Forderungen gegen die Stadt Köln, wegen Raubes und Brand in einer Fehde mit dem Erzbischof, als dem verstorbenen Wilhelm zu Cassel (Feldkassel) ein Hof und zu Vulen (Fühlingen) eine Scheuer verbrannt wurde von den Reitern.
29. April 1444
Jakob Seeger de Bonna, Dekan von St. Georg, bestätigt ein Urteil zu Gunsten des Kapitels von St Kunibert gegen die Appellation Dietrichs von Cassel, der die Zahlung einer Kornrente zu Feldkassel verweigerte.
03. Mai 1453
Heinrich von Bloemenberg (Blumenberg) und Rutger von Einer verkaufen den Hof im Kasseler Felde an Reynard von Rifferscheit (Reinhard von Reifferscheidt), Sohn des verstorbenen Wilhelm.
11. Mai 1487
Christina Voiss verkauft dem Dechant und Kaplan zu St. Kunibert ihren Hof, genannt der "Overste Hof zu Veldcassel", den vorher die verstor- bene Katharina von Reifferscheidt besessen hatte, mit einer Hufe Artland, genannt Bloembergerhof, den der verstorbene Heinrich Bloemberger in den vorher genannten Hof gegen eine JAHResrente getan hat.
Die beschriebenen Stücke liegen in der Laache (dem jetzige Essogelände) an der Stallachen (Stallagsberg), bei der Nuysserstraße, am Vuylre (Fühlinger) Kirchwege bei Vulen (Fühlingen) genannt an der Eyche in der Heyden (Äschberg?) und in den Feldern genannt die Rosshufe.
13./14. April 1492
Rutger Voiss erhält unter genaueren Bestimmungen die Kaufsumme für den Hof in Höhe von 2OO Kaufmannsgulden und 12 o. GL.
10. Februar 1506
Joris (Freuwe von Veltkassell) übernimmt unter ausführlichen Bedingun- gen von St. Kunibert zu Pacht an: Hofstatt zu Veltkassell mit genauer Lagebezeichnung auf 24 JAHRe, gegen sechs Sumer Roggen "gueder markt- geverre frucht", zwei Sumer lieferpflichtig auf den Hof Veltkassell, vier an den Kellner in das Kornhaus (Mühle am Stallagsberg ?).
Unterschrieben von Johann Kratz, Schultheiß des Deutzer Abtes zu Langel.
25. August 1547
In einem Protokoll unter dem genannten Datum wird Hein von Vulen er- wähnt, der Schöffe des Hauptgerichtes im Greisberch (Greesberg in Esch) unter dem Amt Hulcheroith (Hülchrath) zur Zeit in Loinrich Longerich) war.
27. Februar 1555
In einem Protokoll wegen einer Erbrente für den Testator von St. Mariengraden wird ein Engel Esser als "hospes in Vulen" erwähnt.
Die Kölner Kirche St. Mariengraden (Mariengreden) ist die einzige unter den 11 Stiftskirchen, die heute aus dem Stadtbild spurlos verschwunden ist. Der Name ist aus der lateinischen Form St. Maria ad Gradus entstanden.
Die Kirche war dem Dom auf dem Domhügel am Ostende vorgebaut, von wo aus die Treppen hinab zum Rhein führten.
St. Mariengraden wurde vom Erzbischof Anno 11. gegründet und 1059 vom Papst Nikolaus 11. bestätigt. Zahlungen aus der Erbpacht leistete unter anderem ein Hermann Dick aus Fullingen (Fühlingen) in der Zeit zwischen 1793 - 1801.
14.August 1581
Vor den Schöffen von Vuilen (Fühlingen), nämlich Contz, Halfe zu Potzweyler (Butzweiler), Wynandt Hambloch, Halfe zu Auwyler und Wilhelm Scholthiß zu LangeI, verkaufen Johann von Kentenich und Ehefrau Lysse, Tochter des Meisters Derich Schmitz, an Dekan und Kapitel von St. Georg zu Köln eine Erbrente für verschiedene Memorien (Stiftsmessen) von 5 1/2 Goldgulden, fällig auf Assumptio(15.08.) Der Kaufpreis beträgt 110 Goldgulden.
23. August 1581
Vor den Schöffen von Vuilen verkaufen Henrich Keispecker und Ehefrau Gerdt, ferner die Geschwister Kerstgen und Barbara, Kinder des verstorbenen Otto uw der Heyden und Ehefrau Gertte an Dekan und Kapitel von St. Georg für eine Memorie für den verstorbenen Kanoniker
Michael Newkirchen eine Erbrente von 1 1/4 Goldgulden, fällig auf Bartholomäus (24.08.). Der Kaufpreis beträgt 25 Goldgulden, wovon die Verkäufer einen Morgen Land einlösten, den genannter Otto uw der Heyden dem Scholthiß zu Langel versetzte. Sicherheitspfand ist der Hof der Verkäufer zu Vuilen, zwischen Besitz des Hermann Schornacher und Horst Escher gelegen, ferner zwei Landstücke neben Roloff Schrueders Stiefkindern an der Neusser Straße, Wilhelm Cone, Theis Pop und Gerlich Oven.
06.September 1763
Eine ausführliche Darstellung aller zum Frohnhof Esch gehörenden Güter ist uns aus dem JAHRe 1763 erhalten. In diesem JAHR war nach dem Tode des Abtes von Groß St. Martin der neue Abt Sebastian Schmitz gewählt und vom Kurfürst Clemens August bestätigt worden. Alle vom Kloster abhängigen Lehnsleute mussten nun dem neuen Abt ihren Treueid schwören. Dies geschah für die Grundherrschaft Esch auf einem sogenannten Hofgedinge auf dem Frohnhof. Für uns am wichtigsten aus dem Protokoll dieser Versammlung ist die Auflistung aller Hofgüter bei denen das Kloster Groß St. Martin das Obereigentum hatte. Es sind dies 28 Höfe in Esch, Fühlingen, Thenhoven, Weiler und Auweiler.
Die Lehnsherrschaft zeigt sich darin, dass beim Wechsel des Eigentümers die Kurmut, das ist das beste Stück Vieh im Stall, abgegeben werden musste. Die großen zur Grundherrschaft gehörenden Höfe hatten außerdem Schöffen auf den Frohnhof zu stellen. Die Schöffen waren Beisitzer des unter Führung des Vogts oder Schultheißen stehenden Gerichts. Weiterhin besiegelten sie Verträge, beglaubigten Urkunden, fungierten als Zeugen, und hatten im begrenzten Maße auch Verwaltungaufgaben. Kommen wir zurück zum Hofgedingeprotokoll von 1763, dass auch die zur Grundherrschaft gehörenden Fühlinger Höfe aufführt.
1. Das Munich Jungelingut oder Gedelingut, das um 1500 auch Melchior Halfen Gut genannt wurde, gab beim Wechsel des Lehnsnehmers ein ganzes Pferd Kurmut und stellte einen halben Schöffen. 1499 scheint ein Munich Gedelink den Hof besessen zu haben, 1522 werden Pitter Stolz und Johann Stolz erwähnt, um 1611 wird für verstorbenen Peter PoIl die Kurmut bezahlt. 1739 wurde Johann Anton Willerns mit dem Gut belehnt, der Schöffe und wohl auch Pächter war Jakob Esser.
2. Das Myntz Overstolz Gut(Arenzhof) scheint zur Ausstattung des Laurenzaltares in der Stiftskirche St. Andreas in Köln gehört zu haben. Es musste ebenfalls ein Pferd Kurmut bezahlen und einen halben Schöffen stellen.
1507 wurde der Priester Jan von Adenau, 1528 Heinrich Monheim, 1536 Johann von Haltem, 1547 Johann Tergait und 1559 Heinrich Hoefschmidt von Scheypenck mit dem Gut belehnt. Um 1611 wird wegen des Todes des Heinrich von Harff die Kurmut gezahlt.
Um 1733 waren Vincenz Cosman und Ehefrau Gudula geb. Lützenkirchen Pächter des Arenzhofes. Danach Johann Contzen mit seiner Frau Gertrud, der Tochter von Vincenz und Gudula Cosman. Auf Johann Contzen folgte sein Sohn Theodor (1765-1841), der Katharina Schieffer ehelichte.
Deren beider Tochter Gertrud Contzen ehelichte Franz-Anton Frenger (1807-1878). Franz-Anton Frenger hatte mit großem Interesse die politi sche Entwicklung in Deutschland nach dem JAHRe 1848 verfolgt. Zusammen mit dem Worringer Pfarrer Peter Joseph Elkemann wurde er in die preußische Volksvertretung gewählt. Als Abgeordneter gehörte er lange JAHRe in der Zentrumspartei dem Reichstag an.
In der Zentrumspartei fanden sich alle, die in Preußen um ihre Rechte als katholische Staatsbürger fürchteten. Ihre Anhänger rekrutierten sich meistens aus den "Muß-preußischen Gebieten" des Rheinlandes, des ostpreußischen Ermlands und Oberschlesiens, sowie aus Bayern.
3. Der Blumenberg zu Fühlingen besaß 18 Morgen Land. Er war ein kur- mütiges Lehen, das auf dem Frohnhof zu Esch einen silbernen Pflug geben musste, der mit sechs Raderalbus abzulösen war. Von diesem Hof wurden 1601 11/2 Malter Korn und 1763 1/2 Malter Korn am Freitag nach St. Martin (11.11.) auf den Frohnhof gezahlt. 1499 wird Jonker Werner von der Arffe mit dem Blumenberg belehnt. 1673 wird der Hof nach dem Tode eines Dietrich an Adrian Kassel gegeben. Um 1700 ist Heinrich Brewer der "Vasall", 1733 Ewald Gruben und 1752 wird Vincenz Cosman genannt.
1769
Wichtig für uns ist auch eine Buchkarte über die dem Heiligen Geist Hospital zu Köln (im Besitz des Stifts St. Kunibert) gehörenden Ländereien mit handschriftlichen Erläuterungen. Die Buchkarte (Lageplan) enthält unter anderem detaillierte Aufzeichnungen und Pläne vom Rüttenhof zu Feldkassel, der 1840 vom Gutsbesitzer Heinrich Schieffer aus Niehl erworben wurde und zum Hof am Aarenseweg in Fühlingen.
1802
Als 1802 die französischen und 1803 die deutschen Säkularisationsgesetze in Kraft gesetzt wurden, verloren die geistlichen Institutionen ein beträchtliches Vermögen.
Säkularisation bedeutet im weiteren Sinne die Übertragung von kirchlichem Eigentum in die Verfügungsgewalt des Staates.
Die katholische Kirche in Deutschland, die bis 1802 bzw. 1803 nach der Bedeutung und dem Umfang des Eigentums die reichste des ganzen Abend- landes war, verlor durch die Säkularisation den überwiegenden Teil ihres Vermögens. Nachdem das vom Staat übernommene Grundvermögen erfasst war, wurden die Grundgüter zum Verkauf gebracht. Damals wurden in Fühlingen folgende Höfe verkauft:
17.08.1807
der Ivelshof mit 70,6 ha Land aus dem Besitz des Stiftes St. Kunibert (Pächter Adam Weyers) an F.C. Neumann aus Köln für 19.800 Francs.
15.10.1807
der Ahrenshof mit 85,l ha Land aus dem Besitz der Pfarre St. Laurenz (Pächter Wwe. Contzen) an Theodor Contzen Fühlingen für 29.000 Francs.
15.10.1807
der Kraiers-(Krieger)hof mit 77,2 ha Land im Besitz der Weißen Frauen an Paul Contzen aus Fühlingen für 27.500 Francs.
4. Der Heinrichshof ist ein neuerer Hof. Er war von Franz-Anton Frenger, Besitzer des Arenzhofes, als Ruhesitz (nur Herrenhaus) vorgesehen.
Mit dem Bau begonnen wurde 1877. Die Maurerarbeiten leitete Joseph Detmer aus Worringen, der später auch die Fühlinger Kirche errichten sollte.
Kurz vor der Fertigstellung des Hauses jedoch verstarb Franz-Anton Frenger. Das Herrenhaus wurde 1878 von seinem Sohn Heinrich übernommen, während sein zweiter Sohn Fritz auf dem Arenzhof blieb.
Heinrich Frenger ließ zum Herrenhaus dann weitere Wirtschaftsgebäude errichten und gab dem Hof seinen heutigen Namen.
Die Holzbalken in der Scheune des Heinrichshofes stammen aus dem Gerüstholz des in eben diesen Jahren fertiggestellten Kölner Domes.